Wir waren in Marzahn und haben Kunst gemacht. Am 5./6. September 2021 traf sich eines unserer Teilprojekte des Pop-up Instituts. Gemeinsam arbeiteten wir bildnerisch mit Sprühkreide, Gouache, Kohlen, Pigmenten und Object trouvés in einer Produktionshalle, die in Kürze abgerissen wird. Neben zwei Expert*innen mit Schizophrenierfahrung sowie zwei Künstlerinnen und Künstlerischen Therapeutinnen durfte auch Nina Wesemann nicht fehlen, um uns filmisch zu begleiten.
Ziel der Zusammenarbeit ist es, individuelle Erfahrungen mit Schizophrenie künstlerisch zu erfassen und ästhetisch erfahrbar zu machen. Dieses Teilprojekt befasst sich dabei mit den Medien Bildender Kunst, raumbezogenen Konzeptionen und Performance. Mit etwas Geduld könnt ihr die Ergebnisse kommendes Jahr in einer intermedialen, interaktiven Ausstellung in Berlin sehen. Und da wir schließlich Wissenschaftskommunikation mit künstlerischen Medien machen, lassen wir auch in diesem Blogbeitrag die Bilder sprechen.
Danke allen Kollaborateur*innen für sie super Zusammenarbeit sowie an Konnekt.Berlin für die Überlassung der Räume!