für die, die waren, sind und sein werden
Vernissage 3. Mai 2017
Ausstellung 4.-5. Mai 2017
Galerie der SRH Hochschule Heidelberg
Im Rahmen eines neuen Lehrauftrags an der SRH Hochschule Heidelberg, hatte ich die großartige Möglichkeit, dort auch meine aktuelle künstlerische Arbeit in einer Einzelausstellung Schimmere – für die, die waren, sind und sein werden zu präsentieren. Anbei einige Eindrücke von der Ausstellungseröffnung.
Ganz herzlich möchte ich mich an dieser Stelle nochmals bedanken bei:
Prof. Dr. Barbara Wolf
Jennifer Spannagel
Nadine Kempf
Sabine Becker (Bee)
Sebastian Spöhr (Studiogegner)
Thomas Gengenbach
sowie allen beteiligten Studierenden
Pressemitteilung
In einer Ausstellung vom 4. bis 5. Mai 2017 an der SRH Hochschule Heidelberg zeigt Kerstin Schoch aktuelle künstlerische Arbeiten. Vernissage ist am 3. Mai um 19 Uhr in der Ludwig-Guttmann-Str. 6. Im Rahmen eines Lehrauftrages vermittelt die Künstlerin zudem Einblicke in die künstlerisch-therapeutische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.
Bildschichten blättern wie alte Wände, unter deren Schleier andere Jahrzehnte zum Vorschein kommen. Durch Erinnerungsschichten
schimmert hindurch, was einmal gewesen ist. Unter Einbezug von Großmutters Fotoalben und erzählter Familiengeschichte entstehen Arbeiten, die alte Sinnzusammenhänge neu kontextualisieren. Was ist es, das prägt? Es sind intime Fragmente persönlicher Geschichte, denen wir uns nur annähern können. Was war, bleibt stets subjektiv in der Sicht der Erzählenden, der Fotografierten und des Fotografen. Es liegt in unserer Hand, was vorangegangene Geschichte mit uns macht und was wir aus ihr machen.
Zum Auftakt ihrer Lehrveranstaltung zeigt Kerstin Schoch vom 4. bis 5. Mai an der SRH Hochschule Heidelberg (Ludwig-Guttmann-Str. 6) ihre Werke in der öffentlichen Ausstellung „Schimmere“, die am 3. Mai um 19 Uhr mit einer Vernissage eröffnet wird. Darüber hinaus gibt Kerstin Schoch, Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Künste im Sozialen Ottersberg, den Studierenden als Lehrbeauftragte Einblick in die künstlerisch-therapeutische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. „Ästhetische Erfahrung ist Voraussetzung für Wissenserwerb, Werterhaltung und Urteilskraft. Deshalb wird der Ästhetik im Studiengang Kindheitspädagogik eine besondere Bedeutung beigemessen“, sagt Prof. Dr. Barbara Wolf, Studiengangsleiterin Kindheitspädagogik an der SRH Hochschule Heidelberg.
Nach ihrem Studium der Kunsttherapie in Nürtingen und Nijmegen absolvierte Kerstin Schoch ein Studium der Psychologie an der Universität Mannheim. Durch ihre langjährige Arbeit mit traumatisierten und psychisch kranken Kindern und Jugendlichen im Wespinstift in Mannheim sowie freiberuflich als „kunsthochzwei“, weiß sie um die Relevanz der Ästhetik für die Kindheitsentwicklung.
Fotografien und Video: Thomas Gengenbach